Sozialwahl 2011 21. Juni 2011
Mehr Wähler bei der Sozialwahl 2011 - Fast 14,2 Millionen Versicherte und Rentner haben mitbestimmt
Fast 14,2 Millionen Versicherte und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Bund und Mitglieder der großen Ersatzkassen haben sich an der Sozialwahl 2011 beteiligt. Das sind über 500.000 Wähler mehr als bei der letzten Sozialwahl im Jahr 2005. Damit liegt die Wahlbeteiligung bei rund 30 Prozent.
Herbert Rische, Präsident der Deutschen Rentenversicherung Bund, bewertete die stabile Wahlbeteiligung als ein gutes Ergebnis. "Die konstante Wahlbeteiligung ist ein starkes Votum für die Selbstverwaltung", so Rische. Die Ersatzkassen freuen sich angesichts zahlreicher neuer Mitglieder, die zum ersten Mal gewählt haben, über den Zuwachs an Wählerstimmen.
"Entgegen dem allgemeinen Trend in der Gesellschaft hat sich die Wahlbeteiligung bei den Kassen stabilisiert. Das zeigt, wie wichtig den Versicherten ihr Recht auf Mitbestimmung ist", betonte Christian Zahn, Vorsitzender des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek).
Auch der Bundeswahlbeauftragte für die Sozialversicherungswahlen, Gerald Weiß, bewertete das Wahlergebnis positiv. "Die innere Demokratie der Sozialversicherung geht aus dieser Wahl gestärkt hervor", so Weiß.
Diese Einschätzungen teilt auch Prof. Dr. Karl-Rudolf Korte, Direktor der NRW School of Governance an der Universität Duisburg-Essen. Seiner Auffassung nach sei es ein großer Erfolg, dass sich im Gegensatz zur tendenziell fallenden Wahlbeteiligung in Deutschland diesmal mehr Menschen an der Sozialwahl beteiligt haben. Das Wählervotum gelte hierbei dem Erhalt des sozialen und gesellschaftlichen Friedens, so Korte.
Bei der Deutschen Rentenversicherung Bund lag die Wahlbeteiligung bei 29,44 Prozent,
die BARMER GEK verzeichnete einen Anteil von 31,49 Prozent Wählerstimmen, bei der TK waren es 33,26 Prozent, bei der DAK 28,14 Prozent, bei der KKH-Allianz 27,27 Prozent und die hkk zählte eine Wahlbeteiligung von 28,54 Prozent.
Bei der Sozialwahl 2011 hatten rund 30 Millionen Versicherte und Rentner der Deutschen Rentenversicherung Bund und etwa 18 Millionen Mitglieder der Ersatzkassen die Möglichkeit, per Briefwahl über die Zusammensetzung der Parlamente der ehrenamtlichen Selbstverwaltung mitzubestimmen.
Weitere Informationen zum Ergebnis wie beispielsweise zur Sitzverteilung der Listen sowie zu den gewählten Kandidaten finden Sie in den folgenden PDF-Dokumenten.
UPS Bin Glück Krankenkasse Barmer GEK eröffnet beginnt 1 Juli 2011
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Ergebnis der Sozialwahl 2011 bei der
Deutschen Rentenversicherung Bund:
Mehr als 8,5 Millionen Versicherte und
Rentner haben entschieden
Berlin, 20. Juni 2011
Mehr als 8,5 Millionen Versicherte und Rentner der Deutschen Rentenversicherung
Bund haben sich an der Sozialwahl 2011 beteiligt und somit über die
Zusammensetzung der Vertreterversammlung entschieden. Das entspricht einer
Wahlbeteiligung von annährend 30 Prozent. Dies teilt die Deutsche
Rentenversicherung Bund in Berlin mit.
Damit ist die Zahl derer, die an der Wahl teilgenommen haben, im Vergleich zur
Sozialwahl 2005 nahezu konstant geblieben. Nachdem bei den letzten Sozialwahlen
eine jeweils deutlich abnehmende Wahlbeteiligung festzustellen war, konnte dieses
Mal die Wahlbeteiligung stabilisiert und der Abwärtstrend gestoppt werden. „Das ist
aus unserer Sicht durchaus als ein Erfolg zu werten“, so der Präsident der
Deutschen Rentenversicherung Bund, Herbert Rische. Dies gelte umso mehr, als
bei vielen anderen Wahlen eine teilweise deutlich rückläufige Wahlbeteiligung
festzustellen sei, so Rische.
Die Verteilung der Stimmen und Sitze in der Vertreterversammlung ergibt sich aus
der in der Anlage beigefügten Übersicht. Das Ergebnis hat der Wahlausschuss der
Deutschen Rentenversicherung Bund hat in seiner letzten Sitzung festgestellt.
Bis zum 1. Juni 2011 konnten die Versicherten und Rentner der Deutschen
Rentenversicherung Bund per Briefwahl ihre Stimme zur Sozialwahl 2011 abgeben.
Die konstituierende Sitzung der neuen Vertreterversammlung findet am 4. Oktober
2011 in Berlin statt.
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